wird in neuem Tab geöffnet
Fairy tales
0 Bewertungen
Verfasserangabe:
Regula Mühlemann ; CHAARTS Chamber Artists
Medienkennzeichen:
CD-Klassischer Gesang
Jahr:
[2022]
Verlag:
Gütersloh, Germany, Sony Music Entertainment International Services GmbH
Mediengruppe:
Compact Disc
Bibliothek | Signatur | Standort 2 | Standort 3 | Barcode | Status | Frist | Vorbestellungen |
Bibliothek:
StB am Neumarkt
|
Signatur:
CD-20810
|
Standort 2:
dA Mühlemann, R.
|
Standort 3:
Musikbibliothek
|
Barcode:
17434515
|
Status:
Verfügbar
|
Frist:
|
Vorbestellungen:
0
|
Magische Wesen wie Feen, Elfen, Hexen oder Geister haben die Menschheit schon immer fasziniert und inspiriert. Besonders in der Musik begegnet man all den unwirklichen Gestalten auf Schritt und Tritt. Antonín Dvorák hat etwa der Nixe "Rusalka" eine ganze Oper gewidmet. In Verdis "Falstaff" trommelt eine vermeintliche Feenkönigin eine Heerschar aus Wasser- und Luftgeistern zusammen. Und in Claudio Monteverdis berühmten "Lamento della ninfa" erzählt eine Nymphe von ihrem tragischen Liebesleid.
Auch in diese drei Frauengestalten ist jetzt die Schweizer Sopranistin Regula Mühlemann auf ihrem neuen Album "Fairy tales" geschlüpft. Vom Frühbarock über die Romantik bis zur klassischen Moderne präsentiert Mühlemann zusammen mit den solistisch besetzten CHAARTS Chamber Artists aus der Schweiz ein musikalisch märchenhaftes höchst spannendes Panorama: Neben Ausschnitten aus Jacques Offenbachs Grand Opéra "Die Rheinnixen" (darunter die "Barcarole", die später in "Hoffmanns Erzählungen" wiederverwendet und weltberühmt wurde) vereint das Album Vokal- und Instrumentalstücke aus Jules Massenets 1899 uraufgeführter Aschenputtel-Oper "Cendrillon" sowie Adolphe Adams Feen-Ballett "La filleule des fées". Ebenfalls in die Welt der Feen entführen die Musiken aus den Shakespeare-Opern des Engländers Henry Purcell ("The Fairy Queen") sowie seines Landsmanns Benjamin Britten ("A midsummer night's dream"). Gegen Ende des Albums widmen sich Regula Mühlemann und CHAARTS der nordischen Geisterwelt. Henrik Ibsens dramatisches Gedicht "Peer Gynt", das auf der Vorlage norwegischer Feenmärchen entstand, war Grundlage für die gleichnamige Schauspielmusik von Edvard Grieg. Da begegnet man nicht nur polternden Dämonen und Trollen, sondern auch zarten, verzaubernden Vokalstücken wie "Solveig's Lied".
Regula Mühlemann und das Ensemble spannen den sowohl stilistisch wie klanglich weiten Bogen von klein besetzter Barockmusik bis hin zu orchestraler Strahlkraft in Arrangements von Wolfgang Renz. Diese verleihen dem "Fairy tales"-Album einen ganz besonders abwechslungsreichen Klang. Vor allem im Original weit größer besetzte Werke wie Dvoráks Rusalka, die Peer Gynt Suite oder Brittens Sommernachtstraum klingen faszinierend neu.
"Die Idee zu den Feenliedern kam mir auch wegen meiner Stimme, weil ich in der Vergangenheit schon einige Male für "märchenhaftes" Repertoire angefragt wurde", so Regula Mühlemann, die 2016 gleich mit ihrem ersten Solo-Album "Mozart Arias" mit dem "Preis der Deutschen Schallplattenkritik" ausgezeichnet wurde.
0 Bewertungen
0 Bewertungen
0 Bewertungen
0 Bewertungen
0 Bewertungen
Verfasserangabe:
Regula Mühlemann ; CHAARTS Chamber Artists
Medienkennzeichen:
CD-Klassischer Gesang
Jahr:
[2022]
Verlag:
Gütersloh, Germany, Sony Music Entertainment International Services GmbH
Aufsätze:
Zu diesem Aufsatz wechseln
opens in new tab
Diesen Link in neuem Tab öffnen
Mehr...
Systematik:
Suche nach dieser Systematik
dA
Suche nach diesem Interessenskreis
Beschreibung:
1 CD + 1 Beiheft (24 ungezählte Seiten) im Album
Sprache:
Englisch
Fußnote:
Enthält: Antonín Dvorák (1841-1904): Lied an den Mond aus Rusalka op. 114. Jacques Offenbach (1819-1880): Komm zu uns und sing und tanze "Barcarole" aus Die Rheinnixen. Jules Massenet (1842-1912): Ah! Douce enfant aus Cendrillon. Adolphe Adam (1803-1856): Mme Taglioni "The pink fairy" aus La filleule des fées. Giuseppe Verdi (1813-1901): Ninfe! Elfi! Silfi!...Sul fil d'un soffio etesio (Nannetta) aus Falstaff. Claudio Monteverdi (1567-1643): Amor, amor (Lamento della ninfa). Henry Purcell (1659(?)-1695): O let me weep (The plaint) und Turn then thine eyes aus The Fairy Queen. Benjamin Britten (1913-1976): Be kind and courteous (Titania) und Come, now a roundel (Titania) aus Ein Sommernachtstraum op. 64. Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847): In dem Mondenschein im Walde (Neue Liebe) aus Sechs Gesänge op. 19a. Edvard Grieg (1843-1907): Peer Gynt Suite Nr. 2 op. 55: Ingrids Klage, Arabischer Tanz, Peer Gynts Heimkehr, Stürmischer Abend auf dem Meer. Solveig's Lied aus Peer Gynt Nr. 18 op. 23. Solveigs Wiegenlied aus Peer Gynt Nr. 26 op. 23. Ein Schwan aus 6 Lieder Nr. 2 op. 25. Jacques Offenbach (1819-1880): Alles hüllt sich in Dunkel aus Die Rheinnixen.
Mediengruppe:
Compact Disc