wird in neuem Tab geöffnet
Claude Debussy 24 préludes
0 Bewertungen
Suche nach diesem Verfasser
Mehr...
Verfasserangabe:
Friedrich Gulda
Medienkennzeichen:
CD-Kammermusik
Jahr:
2018
Verlag:
Hamburg, Edel
Mediengruppe:
Compact Disc
Bibliothek | Signatur | Standort 2 | Standort 3 | Barcode | Status | Frist | Vorbestellungen |
Bibliothek:
StB am Neumarkt
|
Signatur:
CD-16789
|
Standort 2:
cB Debussy, C.
|
Standort 3:
Musikbibliothek
|
Barcode:
16402744
|
Status:
Verfügbar
|
Frist:
|
Vorbestellungen:
0
|
Die 24 Préludes beschreiben den wohl bekanntesten Zyklus des impressionistischen Komponisten Claude Debussy. Die Kompositionen sind voller Zauber, Poesie und Malerei. Seine Aufforderung, "mit dem Pedal zu atmen", ist wie geschaffen für Friedrich Gulda. Die Anschlagskunst des Pianisten entlockt den Werken Debussys genau das, was sich der Komponist gewünscht hat: laute Stellen werden geradezu brachial umgesetzt, Pianissimo-Passagen wirken so intim und nah, dass der eigene Herzschlag wie ein Trommelfeuer wirkt. Um dieser Perfektion gerecht zu werden, erscheint die Aufnahme auch in höchster Tonqualität auf audiophilem Vinyl. Gulda, der Rebell unter den Pianisten, teilte eine große Bewunderung für Debussys Musik. Schon in den 1940er Jahren bewies er mit den Aufnahmen von L’isle joyeuse und Reflets dans l’eau sein untrügliches Gespür für die Musik des Komponisten. Der Pianist setzte sich sehr stark mit den harmonischen Auslotungen Debussys auseinander, sodass man beispielsweise in Guldas Eigenkomposition The Air from other Planets eine Verwandtschaft in der Harmonik heraushört. Die intensive Beschäftigung einerseits mit dem Jazz und andererseits mit dem Schaffen von Claude Debussy befruchtete Guldas Schaffen gleichermaßen, sodass sie sich auf die Interpretation der Préludes besonders in rhythmischer Hinsicht auswirkte und der Aufnahme Referenzstatus verleiht. Auch die bevorzugte Mikrofonierung nahe den Saiten im MPS-Tonstudio in Villingen 1969 bestärkten zuletzt Debussys Anforderungen. Unter der Produktionsleitung von Willi Fruth und Hans Georg Brunner-Schwer wird die gewollte Intimität verstärkt, dass man am besten einige dieser Stücke unter vier Augen spielen sollte. Diese Aufnahmen wurden nun von dem auf audiophile Aufarbeitung und Restauration spezialisierten Mastering Engineer Christoph Stickel rein analog und höchst behutsam restauriert und remastert, sodass der einmalige Klang der Aufnahme, der stark im Zusammenhang mit der Interpretation Guldas steht, erhalten bleibt.
0 Bewertungen
0 Bewertungen
0 Bewertungen
0 Bewertungen
0 Bewertungen
Suche nach diesem Verfasser
Verfasserangabe:
Friedrich Gulda
Medienkennzeichen:
CD-Kammermusik
Jahr:
2018
Verlag:
Hamburg, Edel
Aufsätze:
Zu diesem Aufsatz wechseln
opens in new tab
Diesen Link in neuem Tab öffnen
Mehr...
Systematik:
Suche nach dieser Systematik
cB
Suche nach diesem Interessenskreis
Beschreibung:
1 CD + 1 Booklet (23 Seiten)
Fußnote:
Enthält: Claude Debussy (1862-1918): Préludes I L 117 - Zwölf Stücke für Klavier - Heft 1: Nr. 1 Danseuses des Delphes ; Nr. 2 Voiles ; Nr. 3 Le vent dans la plaine ; Nr. 4 Les sons et les parfums tournent dans l'air du soir ; Nr. 5 Les collines d'Anacapri ; Nr. 6 Des pas sur la neige ; Nr. 7 Ce qu'a vu le vent de l'ouest ; Nr. 8 La fille aux cheveux de lin ; Nr. 9 La sérénade interrompue ; Nr. 10 La cathédrale engloutie ; Nr. 11 La danse de Puck ; Nr. 12 Minstrels. Préludes I L 123 - Zwölf Stücke für Klavier - Heft 2: Nr. 1 Brouillards ; Nr. 2 Feuilles mortes ; Nr. 3 La Puerta del vino ; Nr. 4 Les Fées sont d'exquises danseuses ; Nr. 5 Bruyères ; Nr. 6 Général Lavine-Eccentric ; Nr. 7 La terrasse des audiences du clair de lune ; Nr. 8 Ondine ; Nr. 9 Hommage a Pickwick esq. p.p.m.p.c ; Nr. 10 Canope ; Nr. 11 Les tierces alternées ; Nr. 12 Feux d'artifice. - Interpret: Friedrich Gulda (Klavier). - Aufnahme: Februar 1969, MPS Tonstudio, Villingen.
Mediengruppe:
Compact Disc