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Die Welt über dem Wasserspiegel

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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Sartorius, Joachim
Verfasserangabe: betrachtet und eingeleitet von Joachim Sartorius. Hrsg. von Ulrich Schreiber
Medienkennzeichen: Schöne Literatur
Jahr: 2001
Verlag: Berlin, Alexander-Verl.
Reihe: Berliner Anthologie
Mediengruppe: Buch
verfügbar

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Bibliothek: StB am Neumarkt Signatur: Diew Standort 2: Gedichtsammlungen Standort 3: Barcode: 12803347 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Sartorius, Joachim
Verfasserangabe: betrachtet und eingeleitet von Joachim Sartorius. Hrsg. von Ulrich Schreiber
Medienkennzeichen: Schöne Literatur
Jahr: 2001
Verlag: Berlin, Alexander-Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Z Gedichte
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 3-89581-070-3
Beschreibung: 248 S.
Reihe: Berliner Anthologie
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Schreiber, Ulrich [Hrsg.]
Fußnote: Die von Ulrich Schreiber herausgegebene Anthologie dokumentiert ein einzigartiges poetisches Vorhaben: Im Vorfeld des internationalen literaturfestivals berlin vom 14. bis 24. Juni 2001 wählten dreiunddreißig Autoren und Autorinnen aus den USA, Europa, Australien und Neuseeland, aus Japan, China, Lateinamerika und Afrika jeweils drei Gedichte aus, die in ihren Augen einen Hinweis auf Berlin, eine Anregung für die Stadt enthalten. Das Ergebnis ist eine inspirierende Auswahl von neunundneunzig Gedichten aus der Weltliteratur, deren lebendige Perspektiven aus "der Hütte am Ufer des Kongo", von den Plätzen Buenos Aires', aus Leningrader Straßen, von den Marmortischen Alexandrias einen imaginären Ort entstehen lassen. In dieser poetischen Polyphonie ist die Rede von den Ungewißheiten der Orte, vom Alleinsein in der geschäftigen Masse, vom befristeten Aufenthalt im Sedimentgestein der Städte, von den Adreßbüchern fremder Leben. Bekannte Stimmen wie die von Jehuda Amichai, Jorge Luis Borges, Paul Celan, Dylan Thomas, Marina Zwetajewa sind hier genauso zu vernehmen wie in Deutschland bisher unbekannte: Uladsimir Arlou, Susan Kiguli, Harriet Naboro oder Ida Zérignon. Japanische Lyrik aus dem 10. Jahrhundert steht Versen gegenüber, die Anfang des Jahres eigens für dieses Buch verfaßt wurden. Die Gedichte werden in Originalsprache und in deutscher Übersetzung in der "Berliner Anthologie" veröffentlicht, deren symbolische Besonderheit darin liegt, einmal nicht die Versammlung der örtlichen Literaten zu sein, sondern ein Geschenk an eine Stadt, die Weltoffenheit zu ihrem Programm gemacht hat. Die neunundneunzig Gedichte sind Basis für die Inszenierung von Poesie im öffentlichen Raum vor und während des Festivals. U-Bahnhöfe, Bahnhöfe, Flughäfen, Hotelrestaurants und Restaurants wie die Paris Bar, das Cassambalis, das Sale e Tabacchi oder Borchardt's u. a., werden in der Zeit des Festivals dafür genutzt, diese Gedichte an ihren Wänden zu präsentieren ...
Mediengruppe: Buch