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Bd. 15.; Arbeit, Arbeiter und Technik in der DDR 1971 bis 1989

zwischen Fordismus und digitaler Revolution
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Verfasserangabe: Peter Hüber. Mit einem Essay von Ilko-Sascha Kowalczuk über die Arbeiter in der Revotion 1989/90
Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: 2014
Bandangabe: Bd. 15.
Mediengruppe: Buch
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Bibliothek: Stieghorst Signatur: Emp 821 Huebn Standort 2: E=Geschichte Standort 3: Barcode: 15385093 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

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Verfasserangabe: Peter Hüber. Mit einem Essay von Ilko-Sascha Kowalczuk über die Arbeiter in der Revotion 1989/90
Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: 2014
Bandangabe: Bd. 15.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Emp 821, Em
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ISBN: 978-3-8012-5037-9
2. ISBN: 3-8012-5037-7
Beschreibung: 743 S.
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Hübner, Peter
Sprache: Deutsch
Fußnote: Gab es noch eine Arbeiterklasse in der späten DDR? Im Laufe der 1970er- und 1980er-Jahre verloren die ostdeutschen Arbeiter fast unmerklich ihren ursprünglichen Charakter und Zusammenhalt als soziale Formation und gerieten durch die "digitale Revolution" in den Mahlstrom eines technischen Innovationsschubs. Mit dieser Entwicklung der DDR-Gesellschaft bis zum Fall der Mauer beschäftigt sich Band 15 unserer Arbeitergeschichtsreihe. Der Versuch, Anschluss an die neue Informationstechnologie zu finden und diesen sozialpolitisch zu unterfüttern, war die letzte ernstzunehmende Abwehrschlacht des DDR-Sozialismus. Als der sowjetische Block in den 1980er-Jahren zu bröckeln anfing, hoffte die DDR-Führung auf einen technologisch-wirtschaftlichen Entwicklungsschub, der sich sozialpolitisch auszahlen sollte. Doch die Produktivkräfte "rebellierten" gegen die Produktionsverhältnisse und die Arbeitermilieus gerieten unter Veränderungsdruck. In der finalen ökonomischen und politischen Krise der DDR, nahm die Mehrheit der Arbeiter des "Arbeiter- und Bauernstaates" schließlich eine abwartende Haltung ein.
Mediengruppe: Buch