Muttersohn

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Muttersohn

Roman

0 Bewertungen

Verfasser: Walser, Martin

Verfasserangabe: Martin Walser

Medienkennzeichen: Schöne Literatur

Jahr: 2011

Verlag: Reinbek bei Hamburg, Rowohlt

Buch

verfügbar in Schildesche

Exemplare

Aktion	Bibliothek	Signatur	Standort 2	Standort 3	Barcode	Status	Frist	Vorbestellungen
	Bibliothek: Schildesche	Signatur: Wals	Standort 2: Romane	Standort 3:	Barcode: 13944476	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0
Vorbestellen	Bibliothek: StB am Neumarkt	Signatur: Wals	Standort 2: Romane	Standort 3:	Barcode: 15214225	Status: Entliehen	Frist: 31.05.2024	Vorbestellungen: 0

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0 Bewertungen

Details

Verfasser: Walser, Martin

Verfasserangabe: Martin Walser

Medienkennzeichen: Schöne Literatur

Jahr: 2011

Verlag: Reinbek bei Hamburg, Rowohlt

Systematik: Z Romane

ISBN: 978-3-498-07378-7

2. ISBN: 3-498-07378-8

Beschreibung: 1. Aufl., 504 S.

Sprache: Deutsch

Fußnote: WOVON HANDELT DIESER ROMAN? Es ist leichter zu sagen, wovon er nicht handelt. Er handelt von 1937 bis 2008, kommt nicht aus ohne Augustin, Seuse, Jakob Böhme und Swedenborg, handelt aber vor allem von Anton Percy Schlugen. Seine Mutter Josefine, Fini genannt, ist Schneiderin; sie lebt, auch als sie mit einem Mann zusammenlebt, allein. Jahrelang schreibt sie Briefe an Ewald Kainz, der auf den Stufen des Neuen Schlosses in Stuttgart eine politische Rede hielt. Die Briefe schickt sie nicht ab; sie liest sie ihrem Sohn vor und vermittelt ihm so, dass zu seiner Zeugung kein Mann nötig gewesen sei. Mit diesem Glauben lebt Percy. Er wird Krankenpfleger im psychiatrischen Landeskrankenhaus Scherblingen, wird gefördert von Professor Augustin Feinlein und eines Tages mit einem Fall betraut, an dem die Ärzteschaft fast verzweifelt. Es geht um einen Suizidpatienten, einen Motorradlehrer, der sich allen Therapieversuchen stumm widersetzt. Dieser Patient heißt: Ewald Kainz. Percy ist inzwischen berühmt, weil er keiner Weltvernunft zuliebe verzichtet auf die von der Mutter in ihn eingegangene Botschaft vom Kind ohne leiblichen Vater. Berühmt auch durch seine prinzipiell unvorbereiteten Reden. Das ist sein Thema: Ich sage nicht, was ich weiß. Ich sage, was ich bin. «Muttersohn» ist ein Abenteuer, ein wilder, ein mit allen Daseinsfarben auftrumpfender Roman. Ein Roman darüber, was die Liebe vermag, was der Glaube vermag, was die Sprache vermag.

Mediengruppe: Buch

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