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Wer ist Noam Chomsky?

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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser MacFarquhar, Larissa; Haupt, Michael
Verfasserangabe: Larissa MacFarquhar ; Michael Haupt
Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: 2003
Verlag: Hamburg ; Wien, Europa-Verl.
Mediengruppe: Buch
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Bibliothek: StB am Neumarkt Signatur: Oyk Chomsky, N. Weri Standort 2: O=Sprache Standort 3: Barcode: 12791422 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser MacFarquhar, Larissa; Haupt, Michael
Verfasserangabe: Larissa MacFarquhar ; Michael Haupt
Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: 2003
Verlag: Hamburg ; Wien, Europa-Verl.
Enthaltene Werke: Des Teufels Buchhalter / Larissa MacFarquhar, "Die Wahrheit von den Dächern schreien" / Michael Haupt
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Oyk
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ISBN: 3-203-76018-5
Beschreibung: Erstausg., 134 S.
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person MacFarquhar, Larissa; Haupt, Michael
Originaltitel: The devil¿s accountant
Fußnote: Bibliogr. S. 131 - [135]. - Kurz vor seinem 75. Geburtstag am 7. Dezember ist Noam Chomsky, einer der bedeutendsten und meistzitierten Gelehrten des 20. Jahrhunderts, als kritischer Analytiker der US-Politik und ihrer Vertreter populärer denn je. Die vielen Vorträge, die er, oft vor tausendköpfigem Publikum gehalten hat, weisen ihn als engagierten Intellektuellen aus, der, wie Jean-Paul Sartre, Bertrand Russell oder Jürgen Habermas, keine Scheu hat, jenseits der akademischen Gefilde in die politischen Tagesdebatten einzugreifen. In umfassender Weise widmet sich Larissa MacFarquhar diesem Thema. Ihr Essay "Des Teufels Buchhalter", zuerst im New Yorker erschienen, zeichnet ein von kritischer Sympathie bestimmtes Bild des Sprachwissenschaftlers und politischen Aktivisten. MacFarquhar hat Chomsky bei seinen Seminaren und Vorträgen zugehört, ihn in seinem Büro am MIT besucht, Gespräche mit seiner Frau Carol, mit Anhängern und Gegnern geführt und seinen doppelten Werdegang -als Revolutionär in der Linguistik wie als gefeierter und angefeindeter Kritiker der Vereinigten Staaten- verfolgt. Entstanden ist dabei das differenzierte Porträt eines linken jüdischen Intellektuellen, dessen politische Überzeugungen früh sich geformt hatten, der aber andererseits bereit war, die von ihm selbst entwickelten linguistischen Theorien, wenn er sie für nicht mehr richtig hielt, ohne Rücksicht auf Verluste über den Haufen zu werfen, um etwas Neues zu beginnen. Sachlichkeit über alles -und das starke moralische Empfinden, seine Pflicht tun zu müssen, wenn die eigene Regierung Verbrechen begeht, die der Öffentlichkeit verschwiegen werden, sind die Triebfedern seines Denken und Handelns.
Mediengruppe: Buch