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Paradies verloren

Roman
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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Nooteboom, Cees
Verfasserangabe: Cees Nooteboom. Aus dem Niederländ. von Helga van Beuningen
Medienkennzeichen: Schöne Literatur
Jahr: 2005
Verlag: Frankfurt am Main, Suhrkamp
Mediengruppe: Buch
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Bibliothek: StB am Neumarkt Signatur: Noot Standort 2: Romane Standort 3: Barcode: 12280957 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Nooteboom, Cees
Verfasserangabe: Cees Nooteboom. Aus dem Niederländ. von Helga van Beuningen
Medienkennzeichen: Schöne Literatur
Jahr: 2005
Verlag: Frankfurt am Main, Suhrkamp
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Z Romane
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ISBN: 3-518-41726-6
Beschreibung: 156 S.
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Beuningen, Helga van [Übers.]
Originaltitel: Paradijs verloren <dt.>
Fußnote: Paradies verloren ist ein kurzer Roman über flüchtige Begegnungen, rätselhafte Liebesverhältnisse und die Macht der Sehnsucht. Zum Beispiel nach der Ferne, wie bei Alma. Oder nach einer Begegnung, die die eigene, schal gewordene Existenz umzustülpen verspricht, wie beim resignierten Literaturkritiker Zondag. Dass Nooteboom in seinem neuesten Roman vor allem andeutet und Spuren legt, statt dem Leser alle Fragen zu beantworten, verleiht der Geschichte den Reiz der Unergründlichkeit. Und andererseits kann Nooteboom in Paradies verloren -- der Titel ist eine Anspielung auf John Miltons monumentales Versepos aus dem 17. Jahrhundert über den Sündenfall -- seiner bekannten Begeisterung für Engel Ausdruck verleihen. Glücklicherweise ist diese aber weniger esoterischer als poetischer Natur. Alma nimmt ihre Flügel bald ab und entpuppt sich als durchaus irdische, wenn auch eigenartige Frau. Besser als in eine junge Frau kann sich der Autor naturgemäß in den alternden Literaturkritiker einfühlen, der im zweiten Teil des Romans im Mittelpunkt steht. Von diesem Erik Zontag und seinem Kuraufenthalt in einem Tiroler Bergdorf hätte man gern noch mehr gelesen, hier gelingen Nooteboom wunderbare Passagen voll tragikomischer, gelassener Lebensmüdigkeit.
Mediengruppe: Buch