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Das Lächeln der Vergebung

Roman
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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Walker, Alice
Verfasserangabe: Alice Walker. Aus dem Amerikan. von Maja Ueberle-Pfaff
Medienkennzeichen: Schöne Literatur
Jahr: 1999
Verlag: Hamburg ; Wien, Europa-Verl.
Mediengruppe: Buch
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Bibliothek: StB am Neumarkt Signatur: Walk Standort 2: Romane Standort 3: Barcode: 10517800 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Walker, Alice
Verfasserangabe: Alice Walker. Aus dem Amerikan. von Maja Ueberle-Pfaff
Medienkennzeichen: Schöne Literatur
Jahr: 1999
Verlag: Hamburg ; Wien, Europa-Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Z Romane
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ISBN: 3-203-84004-9
Beschreibung: 2. Aufl., 255 S.
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Originaltitel: By the light of my father's smile <dt.>
Fußnote: Frauen, die im Magischen leben und in paradiesischen Sinnesfreuden schwelgen, die sich selbst und fremde Länder erkunden, und Männer, die an alten Wunden und unerfüllten Sehnsüchten zu zerbrechen drohen, sind die Protagonisten des Romans von Alice Walker. Seine vielfältigen Erzählstränge und kunstvoll verwobenen Vor- und Rückblenden ranken sich um ein Familiendrama, das lange nachwirkt. In die entlegensten Ausläufer der Sierra Madre, irgendwo in Mexiko, hat es in den vierziger Jahren eine amerikanische Familie verschlagen: die beiden Schwestern Susannah und Magdalena und ihre Eltern. Es ist das anthropologische Interesse des Vaters, das die Robinsons hierhergeführt hat. Um diesen Aufenthalt finanzieren zu können, musste er in die Rolle eines Geistlichen schlüpfen. Und es scheint, als habe der vormals so vitale und freimütige Mr. Robinson mit der schwarzen Robe auch gleich die Leibfeindlichkeit und Doppelmoral der offiziellen Kirche angenommen. Dabei hätte er von den Mundos, einem Volk indianisch-afrikanischer Abstammung, so viel lernen können: ihr Wissen, dass schon eine Lüge ausreicht, eine Gemeinschaft zu zerstören; ihre Wertschätzung der Frauen, die ihrer Gesellschaft matriarchalische Züge verleiht, und vor allem die Freude, die Mundo-Väter empfinden, wenn ihre Töchter und Söhne die Freuden der Liebe kennenlernen: "Und deshalb singt ein junges Mädchen, wenn es zu ihrem Liebsten geht, dieselben Worte wie ein junger Mann: Im Lichte des Lächelns meines Vaters." Aber Robinson lächelt nicht, als er erfährt, dass seine Tochter Magdalena einen jungen Indio liebt, erprügelt sie mit dem Silbergürtel, den der Geliebte ihr geschenkt hat. Und entzweit damit die ganze Familie, weil er sich durch diesen Gewaltausbruch auch seiner eigenen Frau und seiner zweiten Tochter Susannah entfremdet. So tiefgreifend, dass er nach dem Tod eine verlorene Seele ist, ein Umherirrender, der nicht ahnt, dass er noch eine Chance auf Wiedergutmachung erhalten wird.
Mediengruppe: Buch