Cover von Das Paradies ist anderswo wird in neuem Tab geöffnet

Das Paradies ist anderswo

Roman
0 Bewertungen
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Vargas Llosa, Mario
Verfasserangabe: Mario Vargas Llosa. Aus dem Span. von Elke Wehr
Medienkennzeichen: Schöne Literatur
Jahr: 2004
Verlag: Frankfurt am Main, Suhrkamp
Mediengruppe: Buch
verfügbar

Exemplare

BibliothekSignaturStandort 2Standort 3BarcodeStatusFristVorbestellungen
Bibliothek: StB am Neumarkt Signatur: Varg Standort 2: Romane Standort 3: Barcode: 11707646 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

Nobelpreis für Literatur 2010

Bewertungen

0 Bewertungen
0 Bewertungen
0 Bewertungen
0 Bewertungen
0 Bewertungen

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Vargas Llosa, Mario
Verfasserangabe: Mario Vargas Llosa. Aus dem Span. von Elke Wehr
Medienkennzeichen: Schöne Literatur
Jahr: 2004
Verlag: Frankfurt am Main, Suhrkamp
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik Z Romane
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Biographie
ISBN: 3-518-41600-6
Beschreibung: 492 S.
Suche nach dieser Beteiligten Person
Originaltitel: El paraíso en la otra esquina <dt. >
Fußnote: Zwei exemplarische Lebensgeschichten, meisterhaft erzählt von einem der großen Romanciers unserer Zeit: Hier die Geschichte Flora Tristans, der bahnbrechenden Frauen- und Arbeiterrechtlerin, die mit ihrem bewegten Leben für die Hoffnung einsteht, die Menschheit von Unrecht und Unterdrückung zu befreien; dort das über die Grenzen jeder Konvention getriebene, abenteuerliche Leben des Malers Paul Gauguin, der die Entfremdung der Kunst vom Leben durch den Traum von ursprünglicher Schönheit zu überwinden hofft. Als Flora Tristan, die illegitime Tochter eines peruanischen Offiziers und einer französischen Mutter, 1844, in einer Zeit sozialrevolutionärer Utopien und nur allzu realen Elends, aus Paris und seinen Salons zu einer Rundreise durch Frankreich aufbricht, um die in ihrer Rechtlosigkeit apathischen Arbeiter und Frauen aufzurütteln, ist sie, mit einundvierzig Jahren, bereits von Krankheit gezeichnet. Ihr Elan aber ist ungebrochen, ihr rebellischer Geist hellwach. 1891 verläßt ihr Enkel Paul Gauguin, ehemaliger Seemann und Börsenmakler, seine dänische Frau und die Kinder für ein Leben in der Südsee, wo seine einst mit Vincent van Gogh gesponnenen Träume vom unverfälschten Paradies auf eine Wirklichkeit stoßen, die widersprüchlicher ist, als er sich eingestehen mag. Und doch gelingen ihm im »Atelier des Südens« einige seiner großartigsten Bilder. Flora Tristan starb, bevor Paul Gauguin zur Welt kam, und wenn auch ihre Ziele gegensätzlicher nicht sein konnten, floß doch das gleiche aufbrausende Blut in ihren Adern, setzten sie beide Glück und Gesundheit aufs Spiel, um ihren Traum vom richtigen Leben Wirklichkeit werden zu lassen.
Mediengruppe: Buch