Cover von Niemand hört mein Schreien wird in neuem Tab geöffnet

Niemand hört mein Schreien

gefangen im Palast Gaddafis
0 Bewertungen
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Cojean, Annick
Verfasserangabe: Annick Cojean. Aus dem Franz. von Waltraud Schwarze und Claudia Puls
Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: 2013
Verlag: Berlin, Aufbau-Verl
Mediengruppe: Buch
verfügbar

Exemplare

BibliothekSignaturStandort 2Standort 3BarcodeStatusFristVorbestellungen
Bibliothek: StB am Neumarkt Signatur: Gcq 11 Coje Standort 2: G=Sozialwissenschaften Standort 3: Barcode: 15554109 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Bewertungen

0 Bewertungen
0 Bewertungen
0 Bewertungen
0 Bewertungen
0 Bewertungen

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Cojean, Annick
Verfasserangabe: Annick Cojean. Aus dem Franz. von Waltraud Schwarze und Claudia Puls
Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: 2013
Verlag: Berlin, Aufbau-Verl
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik Gcq 11
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 978-3-351-02766-7
2. ISBN: 3-351-02766-4
Beschreibung: 1. Aufl, 296 S.
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Schwarze, Waltraud [Übers.]
Sprache: Deutsch
Originaltitel: Les proies <dt.>
Fußnote: „Gaddafi hat mein Leben zerstört. Niemand wird jemals erfahren, was ich erlebt habe. Niemand wird sich davon auch nur eine Vorstellung machen können. Niemand.“ Muammar al-Gaddafi propagierte einen aufgeklärten Islamismus und die Gleichberechtigung der Frau, offiziell existierte unter Gaddafi keine Gewalt gegen Frauen – dabei, so wird nun bekannt, hielt der Diktator über Jahrzehnte unzählige Mädchen und Frauen im Keller seines Palastes gefangen, misshandelte und missbrauchte sie. Die Journalistin Annick Cojean stößt auf dieses größte Tabu in der libyschen Gesellschaft nach Gaddafis Tod: In Tripolis trifft sie die junge Soraya, die den Mut hat, das Schweigen zu brechen. Sie erzählt der Journalistin ihre Lebensgeschichte. Als Fünfzehnjährige von Gaddafi ausgewählt und von seinen Schergen entführt, wurde sie jahrelang von dem Tyrannen gedemütigt und vergewaltigt. Doch auch Gaddafis Tod bedeutet für Soraya und ihre Leidensgenossinnen nicht das Ende ihrer Qualen – sie müssen weiterhin um ihr Leben fürchten, denn ihre Familien betrachten sie als entehrt. Und auch die libysche Gesellschaft verschließt noch immer die Augen vor dem wahren Ausmaß von Gaddafis Verbrechen und ist nicht bereit, die jungen Frauen als seine Opfer anzuerkennen und ihnen Rückhalt zu bieten.
Mediengruppe: Buch