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Hieronymus Bosch, Garten der Lüste

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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Belting, Hans
Verfasserangabe: Hans Belting
Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: 2002
Verlag: München ; Berlin ; London ; New York, Prestel
Mediengruppe: Buch
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Bibliothek: StB am Neumarkt Signatur: Ryk Bosch, H. Standort 2: R=Kunst Standort 3: Barcode: 12282777 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Belting, Hans
Verfasserangabe: Hans Belting
Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: 2002
Verlag: München ; Berlin ; London ; New York, Prestel
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Ryk
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ISBN: 3-7913-2644-9
Beschreibung: 125 S. : zahlr. Ill.
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Bosch, Hieronymus [Ill.]
Fußnote: Literaturverz. S. 124 - [126]. - Hans Belting sieht in den phantasievollen, rätselhaften Tafeln des Triptychons äGarten der Lüste von Hieronymus Bosch (entstanden um 1505) im Gegensatz zu den bisherigen Interpretationen eine gemalte Utopie der paradiesischen Welt, die nur aus dem äZeitgeist heraus entstehen konnte. Eine überraschende, spannende neue Sicht auf ein vielgedeutetes Kunstwerk, anschaulich und nachvollziehbar! Lust, Glück, Schmerz und Qual liegen in den Bildern von Bosch eng beieinander und wurden im Laufe der Jahrhunderte vielfach gedeutet. Hans Belting interpretiert den ÜGarten der Lüste¿ nicht als Illu-stration der Schöpfungsgeschichte, sondern als eine gemalte Utopie des Paradieses ohne den Sündenfall und setzt sie in Beziehung zu den humanistischen Theorien von Thomas Morus und Willibald Pirckheimer. Auch ist es ihm gelungen, den weltlichen Auftraggeber und den Verwendungszweck des Triptychons zu bestimmen.
Mediengruppe: Buch