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Leoš Janácek - das Operngenie

eine kleine Biographie
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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Füting, Michael
Verfasserangabe: von Michael Füting
Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: 2013
Verlag: Berlin, Transit
Mediengruppe: Buch
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Bibliothek: StB am Neumarkt Signatur: Syk Janácek, L. Fueti Standort 2: Sb=Musik Standort 3: Musikbibliothek Barcode: 14956546 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Füting, Michael
Verfasserangabe: von Michael Füting
Medienkennzeichen: Sachliteratur
Jahr: 2013
Verlag: Berlin, Transit
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Syk
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ISBN: 978-3-88747-291-7
2. ISBN: 3-88747-291-8
Beschreibung: 127 S. : zahlr. Ill.
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Mit zahlreichen Fotos in schwarzweiss und Literaturangaben. - Obwohl Leo Janácek neben Mozart, Wagner, Verdi, Richard Strauss und Puccini zu den meistgespielten Opernkomponisten zählt, sind seine Biographie und die ungewöhnliche Entstehungsgeschichte seiner großen Werke weitgehend unbekannt geblieben. Das hat durchaus Gründe. Bis zu seinem sechzigsten Lebensjahr war Janácek, nach Studien in Leipzig und Wien, im eher provinziellen mährischen Brünn als Lehrer und Chordirektor tätig. Den Durchbruch erlebte er erst, als seine Oper »Jenufa« 1916 in Prag und 1918 in Wien aufgeführt wurde. Mit einem Schlag gehörte er von da an zu den wichtigsten zeitgenössischen Komponisten. Innerhalb eines knappen Jahrzehnts schuf Janá ek bis zu seinem Tod 1928 dann noch vier sehr erfolgreiche Opern. Wesentlichen Anteil daran hatte Max Brod, der Freund Franz Kafkas, der die tschechischen Libretti ins Deutsche übersetzte und so die in der k.u.k.-Monarchie vorherrschende Diskriminierung der tschechischen Sprache und Kultur aufbrach. Janá eks moderne Auffassungen über den Zusammenhang von Sprache und Musik, die Auswahl hochliterarischer Werke für seine Libretti, die enge Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Otto Klemperer oder Autoren wie Karel apek machen seine hohen Ansprüche, aber auch die lange vergessene bzw. unterdrückte Bedeutung der tschechischen Kultur im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts deutlich.
Mediengruppe: Buch