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Fundbüro

Roman
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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Lenz, Siegfried
Verfasserangabe: Siegfried Lenz
Medienkennzeichen: Schöne Literatur
Jahr: 2003
Verlag: Hamburg, Hoffmann und Campe
Mediengruppe: Buch
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Bibliothek: Schildesche Signatur: Lenz Standort 2: Romane Standort 3: Barcode: 11247937 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0
Bibliothek: StB am Neumarkt Signatur: Lenz Standort 2: Romane Standort 3: Barcode: 11547525 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Lenz, Siegfried
Verfasserangabe: Siegfried Lenz
Medienkennzeichen: Schöne Literatur
Jahr: 2003
Verlag: Hamburg, Hoffmann und Campe
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Z Romane
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ISBN: 3-455-04280-5
2. ISBN: 3-455-04280-5
Beschreibung: 1. Aufl., 335 S.
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Fußnote: Sie sind und bleiben ein Junge, der Geschichten erzählen will - so ist Henry, die Hauptfigur in Siegfried Lenzü lang erwartetem neuen Roman. Und in einem Fundbüro lauern Geschichten schließlich überall. Henry Neff verspürt trotz seiner jugendlichen vierundzwanzig Jahre keine Lust, auf der Karriereleiter nach oben zu kommen. Attraktive Angebote schlägt er aus und sucht stattdessen Unterschlupf im Fundbüro eines Hauptbahnhofs. äMir genügtüs, da zu bleiben, wo ich bin, ist sein Motto, und schon bald gewinnt er Gefallen an seinem neuen Arbeitsplatz, der reich an Kuriositäten und absonderlichen Vorkommnissen ist. Jeder Tag beschert ihm Begegnungen mit Menschen, die die unglaublichsten Dinge verlieren und liegen lassen. Mal vermisst ein Messerwerfer sein Handwerkszeug, mal tauchen im Zug zurückgelassene Liegestühle auf, und ein andermal wendet sich eine Schauspielerin hilfesuchend an Henry, weil sie ihr Textbuch nicht mehr findet. Um den äBesitznachweis zu führen, fordert Henry sie mit dem ihm eigenen Charme auf, Passagen aus dem Theaterstück im Fundbüro zu rezitieren. Siegfried Lenzü warmherziger Humor lässt die farbige Szenerie eines unvergleichlichen Schauplatzes vor die Leser treten - grundiert von einer zarten Symbolik des Verlierens und (Wieder-) Findens. Als Henrys Freund, der baschkirische Mathematiker Fedor Lagutin, dann aber von skrupellosen Gewalttätern bedroht wird und die Reformen der Bundesbahn den Arbeitsplatz eines Kollegen gefährden, muss Henry einsehen, dass sein Fundbüro keine Oase der Seligen ist. Er ergreift Partei und erkennt, dass das Leben mitunter dazu zwingt, sich einzumischen. äFundbüro ist ein einnehmender, wunderbar erzählter Roman voll menschlicher Anteilnahme und liebenswertem Witz.
Mediengruppe: Buch